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und an der Abendkasse
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7. Februar 2017
Di
20:00

Karten € 15 und 10 erm.*
 

risonanze nella notte
musica contemporanea italiana / Ferruccio Busonis, Luciano Berio, Salvatore Sciarrino, Ludovico Einaudi, Giovanni Sollima, Johannes Motschmann / Verena Usemann, Franziska Hölscher, Benedict Kloeckner, Richard Putz / ensemble risonanze erranti / Peter Tilling

Italienische Nachtmusiken verschiedenster Stilrichtungen, komplex und verführend. Sciarrinos mystische Extasen des unendlichen Schwarz (auf Texte der Nonne Maddalena dei Pazzi) treffen auf Berios virtuose Traumlogik in der Sequenza für Violine solo. Ein wichtiges Werk der frühen italienischen Moderne, Ferruccio Busonis Nocturne, wurde in Berlin (mit-)erträumt. Giovanni Sollima, selbst virtuoser Cellist, erschafft eine neue Leichtigkeit des Seins – und Ludovico Einaudi, der bei Berio studierte, ist ebenfalls mit Nachtmusik vertreten. Viele musikalische Freunde versammeln sich in diesem Projekt, so auch der Berliner Komponist Johannes Motschmann, der dem Ensemble mehrere Werke schrieb.

 
   
   
Programm
  Luciano Berio (1925-2003)
Sequenza VIII (1976)
Ferruccio Busoni (1866-1924)
Nocturne symphonique op. 43 (1912)
Salvatore Sciarrino (*1947)
Infinito nero (1998)

P A U S E

Johannes Motschmann (*1978)
transient ­– sustain – release (2012/2016) URAUFFÜHRUNG
Giovanni Sollima (*1962)
Violoncelles, vibrez! (1993)
Ludovico Einaudi (*1955)
Discovery at night

   
   
   
   
   
   

ensemble risonanze erranti / Peter Tilling

Anna-Sophie Dauenhauer, Michaela Girardi, Niklas Liepe, Franziska Hölscher – Violine
Sebastian Krunnies, Dénes Ludmány – Viola
Benedict Kloeckner, Ralph Krause, Peter Tilling – Violoncello
Konrad Fichtner – Kontrabass
Anne-Cathérine Heinzmann – Flöte
Emily Cockbill – Oboe/Englisch Horn
Markus Schön – Klarinette
Sebastian Kürzl – Bassklarinette
Ya-ou Xie – Klavier/Celesta
Maria Stange – Harfe
Laszlo Hudacsek, Richard Putz – Schlagzeug
Peter Tilling – Dirigent

 
   
   
    Das Münchner ensemble risonanze erranti, 2009 von Peter Tilling gegründet, wird 2017 als Ensemble in residence im Konzerthaus Blaibach mehrere Projekte mit wichtigen Uraufführungen gestalten: so schreiben Peter Ruzicka, Hèctor Parra, Philipp Maintz, Benjamin Scheuer, Nikolaus Brass und Birke Bertelsmeier neue Werke. Das Ensemble arbeitet stilistisch möglichst unabhängig und möchte vor allem jungen Komponisten die Möglichkeit zur öffentlichen Wahrnehmung bieten. 2012 spielte das Ensemble bei den Klangspuren der Münchner Biennale sowie ein Konzert zum 60. Geburtstag von Wolfgang Rihm in Anwesenheit des Komponisten.
   
   
   
    Franziska Hölscher ist regelmäßig Gast beim Schleswig-Holstein Musik Festival, der Bachwoche Ansbach oder der Schubertiade Schwarzenberg. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Martha Argerich, Mojca Erdmann, Martin Helmchen, Maximilian Hornung, Nils Mönkemeyer, Andreas Ottensamer sowie die Schauspielerin Katja Riemann. Mit dem Autor Roger Willemsen verband sie ein enge Zusammenarbeit. Seit 2015 ist sie künstlerische Leiterin der Klangbrücken im Konzerthaus Berlin.
   
   


   
    Die Hamburgerin Verena Usemann wurde für ihre Interpretation des Orfeo (Spielzeit 2013/2014) in der Zeitschrift Opernwelt als Nachwuchskünstlerin des Jahres nominiert. Sie gastierte beim Qatar Philharmonie Orchestra, konzertierte mit dem LINOS-Ensemble und dem Kammerensemble für Neue Musik Berlin (KNM). Wichtige Partien sind Rosina (Il Barbiere di Siviglia), Octavian (Der Rosenkavalier) und Rinaldo (Händel).    
   


   
    Der Cellist Benedict Kloeckner ist Preisträger internationaler Musikwettbewerbe wie der International Manhattan Music Competition New York 2016. Er verfolgt eine rege Konzerttätigkeit mit renommierten Orchestern und Kammermusikpartnern wie Emanuel Ax, Anne Sophie Mutter oder Sir Andras Schiff.    
   


   
    Richard Putz studierte bei Peter Sadlo an der Universität Mozarteum Salzburg. Er ist Mitglied in dem Percussion Quartett Esegesi – Percussion und beschäftigt sich neben der Tätigkeit als Solist und Kammermusiker auch als DJ und Produzent elektronischer Musik.
   
   


   
    Peter Tilling dirigierte am Opernhaus Zürich Strauss’ Die Frau ohne Schatten (2010/2014), an der Nederlandse Opera Rihms Dionysos, bei der Münchner Biennale die Uraufführung von Hèctor Parras Das geopferte Leben, am Theater an der Wien The Rakes progress, an der Staatsoper Stuttgart Die Fledermaus, am Teatro Real
La Clemenza di Tito und an der Opéra de Montpellier Monteverdis Poppea. Bei den Bayreuther Festspielen 2011 dirigierte er mit großem Erfolg Tannhäuser als Einspringer für Thomas Hengelbrock. Für die Musica viva des Bayerischen Rundfunks leitete er Teile aus Stockhausens Samstag aus Licht. Konzerte dirigierte er mit dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Gulbenkian Orchestra Lissabon, Philharmonia Orchestra London und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. 2017 wird er bei den Salzburger Osterfestspielen und an der Semperoper Dresden debutieren, sowie Konzerte mit dem Experimentalstudio Freiburg, dem Cairo Contemporary Music Ensemble und dem Orchester der Hochschule für Musik Karlsruhe leiten. Peter Tilling studierte Cello bei Martin Ostertag in Karlsruhe und spielte u..a beim Ensemble Modern und bei den Münchner Philharmonikern. Als Assistent arbeitete er mit Franz Welser-Möst, Nikolaus Harnoncourt, Sylvain Cambreling, Andreas Spering, Thomas Adès und Ingo Metzmacher und Thomas Hengelbrock. Tilling war stellvertretender GMD und 1. Kapellmeister am Staatstheater Nürnberg.
 
   

www.ensemble-risonanze-erranti.de
www.peter-tilling.de

   
   


   
    ein Projekt von ensemble risonanze erranti/Peter Tilling und Schwere Reiter MUSIK, gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Bezirk Oberbayern

   
   


   
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update 28.01.2017